Als erfolgreicher junger Romanschriftsteller kehrt Ben Mears an den Ort seiner Kindheit zurück, um in der Abgeschiedenheit dieser ruhigen amerikanischen Kleinstadt ein Buch zu schreiben. Fast gleichzeitig taucht ein Unbekannter auf, der für sich und seinen Kompagnon ein seit Jahrzehnten leerstehendes Haus mietet, dessen einstige Besitzer auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen waren. Und wieder geschehen seltsame Dinge: Nachts brennen geheimnisvolle Lichter im Fenster, ein Hund wird ermordet, ein Kind verschwindet ...
Wieder einmal finde ich das Buch sehr gut geschrieben. Am Anfang brauchte ich nur etwas um rein zu kommen da ich etwas verwirrt war - um alles zeitlich einzusortieren - aber das legte sich recht schnell. Und gegen Ende des Buches konnte man schon erraten wer wohl die beiden Personen am Anfang des Buches waren, und was es mit diesem seltsamen Zeitungsartikel auf sich hatte. Aber genau so fing es ja auch bei Carrie an. Wenn ich also das nächste Buch von ihm aufschlage und es so komisch anfängt weiß ich nun wenigstens woran ich bin.
Auch wenn ich nicht so begeistert von der Thematik des Buches bin - man muss nur Salem muss Brennen googlen und dann die schönen Bilder anschauen welche aus dem Film stammen um zu verstehen worum es geht - liebe ich dennoch seinen Schreibstil. Ich konnte mich am Ende sogar mit dem Thema etwas anfreunden weil ich es klasse finde wie nervenaufreibend er schreiben kann. Ich liebe es auch sehr wenn er kleine Details in seinen Aufzählungen versteckt. Manchmal sitzt man nur mit klopfendem Herzen vor dem Buch und fragt sich: "Habe ich das gerade richtig gelesen? Bin ich in der Zeile verrutscht?"
Gerade dieses verstörende was heimlich in das Alltägliche gemischt wird ist etwas beunruhigend und leicht unheimlich, was es wirklich Spaß macht das Buch zu lesen. Man weiß einfach nie wann und was etwas passiert.
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