Pixels

Außerirdische nutzen real gewordene Versionen vo Kultfiguren aus 80er-Jahre-Videospielen, um eine Invasion der Erde zu starten, da sie Aufnahmen jener alten Spiele zu Gesich bekommen und diese als Kriegserklärung der Menschen missinterpretiert haben. Die Menschheit ist schnell überfordert von den angreifenden Videospielfiguren, das herkömmliche Militär ist machtlos. US-Präsident Will Cooper erinnert sich an den einzigen, der vielleicht helfen könnte: sein Jugendfreund Sam Brenner. Dieser war in den 80ern ein Videospiel-Champion und weiß also bestens, wie man gegen Pac-Man, Donkey Kong, und Co. besteht. Sam schart weitere Old-School-Arcade-Gamer und eine Waffen-Spezialistin um sich, um mit diesen einmal mehr die Videospielfiguren zu besiegen. Nur dieses Mal nicht in der Arcade-Halle, sondern in der wirklichen Welt ...

Spoiler! Spoiler! Spoiler! Spoiler! Spoiler!

Als der Trailer raus kam war ich eigentlich sofort begeistert da ich mir dachte dass es interessant werden könnte - leider ist der Film von und mit Adam Sandler und der hat schon lange keine guten Ideen mehr. Oder sagen wir, hier hatte er zwar eine gute Idee, aber wusste nicht wirklich wie er diese umsetzen sollte.

Überall im ganzen Film gibt es schlechte Witze und idiotische Szenen Gags bei denen einer nur die Augen verdrehen kann. Ich finde Albernheiten in einigen Sachen sehr gut, aber hier ist es einfach nur nervig da alles klingt und ausschaut als wenn Adam Sandler eigentlich schon lange im Inneren tot ist. 

Auch finde ich es sehr verwirrend dass sie Niemanden zum helfen finden konnten, als die Champions von vor über 30 Jahren. Ich weiß, Nostalgie Spiele sind nicht bei allen Menschen / Kindern beliebt, aber ich bin mir eigentlich sehr sicher, dass es theoretisch und praktisch einige geben wird die in der heutigen Zeit viel mehr aus den Spielen heraus holen können als die Champions von vor Jahren. Aber da sehen wir mal drüber hinweg, Hauptsache man hat seine Geschichte.

Leider gab es einfach zu viel Geschichte. Da hat sich Adam Sandler seiner Figur eine Liebesgeschichte geschenkt. Welche einfach nur unglaubwürdig ist. Er haut immer und immer wieder die gleichen widerlichen Sprüche in ihrer Gegenwart raus, und trotzdem verliebt sie sich in ihn NACHDEM sie vorher total angewidert von seinem Verhalten ist. Er scheint wie ein Junge der in der Pubertät festgesteckt ist.

Mich nervt auch das Ende, dass jeder seine Angebetete(n) bekommt. In einigen recht verwirrenden und unglaubwürdigen Situationen. 

Einige Pluspunkte sind nur dass manche Witze dann doch einen Lacher von mir bekommen haben (aber bei so vielen Versuchen müssen ja ein paar dabei sein), die Kämpfe ganz interessant waren (außer vielleicht Donkey Kong?) und ich Sean Bean sehen konnte! Hey, der Mann ist einsame Spitze! Und er durfte endlich mal wieder überleben! ;)